Funfzig Jahre Stefan George Stiftung 1959-2009 by Christoph Perels

By Christoph Perels

In its skill as administrator of Stefan George's history, the Stefan George origin not just takes care of the poet's literary property but in addition coordinates and promotes all of the actions and educational study desirous about him. the current brochure has been ready to mark the fiftieth anniversary of the Foundation's lifestyles; it encompasses a choice of papers through remarkable George researchers on its heritage.

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Juli-Verluste konnte jene testamentarisch abgesicherte Lösung nur partiell wirksam werden. Hinsichtlich der Konstituierung der Stiftung kam es, worauf Boehringer den Dichter freundschaftlich-offen schon am 9. November 1932 hingewiesen hatte, letztlich ohnehin auf den „guten willen“ des Erben an, „was er mit dem erbe tue“. Weder in dieser Hinsicht hatte sich George getäuscht noch bezüglich der Beharrlichkeit und Entschlusskraft Boehringers: Im Jahre 1959 gründete dieser die Stiftung in Stuttgart.

Der Dichter wünschte zusätzlich, dass der designierte Nacherbe – konkret: Berthold Stauffenberg – im Einvernehmen mit dem (befreiten Vor-) Erben, also Robert Boehringer, unverzüglich nach Eintritt des Erbfalles einen potentiellen weiteren Nacherben einsetzt (wäre Stauffenberg bei Vorversterben des Erben Boehringer effektiv Nacherbe geworden, hätte er in der Tat wie jedermann für den Fall seines Todes wiederum Erben und auch Vor- und Nacherben bestimmen können; diese wären dann aber seine – Stauffenbergs – Erben geworden, also nicht mehr unmittelbare Erben Georges, des ersten Erblassers; dessen Wunsch hätte dies nicht entspro- Berthold Schenk Graf von Stauffenberg 33 chen).

Hoffmanns großes Talent, Menschen zu förderndem Austausch zusammenzubringen, Atmosphäre für Gespräche zu schaffen, Mediator zu spielen, hat sich bis ans Ende seines Lebens immer wieder als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Damals schuf er eine stützende, auch finanziell unterstützende, Öffentlichkeit, die sich seinen Intentionen verband. ] geistige Werte einem weiten Kreis von Menschen zugänglich“ zu machen. 40 Ute Oelmann Und die Verwirklichung folgte auf dem Fuße. 1945 die Schweizer Bücherhilfe, mit deren Mitteln die Landesbibliothek allein 9 000 Bände kaufen konnte, Geschenke Schweizer Verleger und Buchhändler, Tausch mit Schweizer Bibliotheken, so zog Hoffmann, seine selbst während des Krieges noch gepflegten guten Schweizer Beziehungen nutzend, im November 1946 die große „Schweizer Buchausstellung“ nach Stuttgart, die die Stadt Schaffhausen als Spende einer großen Zahl von Schweizer Verlegern organisiert hatte.

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