Management von Rechnernetzen by Klaus Garbe

By Klaus Garbe

Rechnerinstallationen mussen .geplant werden, und sie erfordern im laufenden Betrieb ein gewisses Mass an Uberwachung und Steuerung, eine Betriebstech nologie. Diese Aufgabe ist einfach bei Rechnern mit Einaufgaben-und Einnut zerbetriebssystemen. Sie wird schwieriger bei Installationen mit Mehraufga ben- und Mehrnutzerbetriebssystemen. Sie kann beliebig komplex werden, wenn viele Einzelrechner in einem Verbundsystem -einem Rechnernetz -zu sammenwirken. In diesem Zusammenhang wird fur derartige Aufgaben der Begriff Netzmanagement verwendet. Mit der immer starkeren Verbreitung von Kommunikationsinfrastrukturen, die Rechner aller Grossenordnungen und Zweckbestimmungen einschliessen, wird das administration von solchen Rechnernetzen zu einem challenge von breitem theoretischen und praktischen Interesse. Mit ihm befassen sich Wissen schaftler, Normungsfachleute, Hersteller und Vertreiber von Rechnern sowie Netzhard-und -software sowie Betreiber und Anwender. Auch in der Ausbil dung an wissenschaftlichen und Fachhochschulen wird das Netzmanagement als Lehr-und Forschungsgegenstand zunehmend berucksichtigt. Erste Losungsansatze in dei Praxis waren herstellerspezifisch, bruchstuckhaft und daher unzulanglich. Spater entstanden im gleichen Umfeld durchgangige Konzepte, die jedoch auf die laptop- und Kommunikationsprodukte eines Herstellers beschrankt blieben. Hier setzten die Bemuhungen ein, hersteller neutrale, "offene" Losungen zu schaffen, die ein einheitliches administration auch sehr komplexer Netzinstallationen ermoglichen. Insbesondere die Inter nationale Standardisierungsorganisaton ISO, aber auch andere Institutionen und Gremien haben sich hier verdient gemacht. In diesem Buch finden die bis herigen Ergebnisse bei der Schaffung der Grundlagen offener Rechnernetze deshalb besondere Berucksichtigu

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Ein Verbindungsaufbau ist in jedem Falle mit einem Eintrag in einer internen Tabelle verbunden, in der alle existierenden Verbindungen einer Instanz vermerkt sind. Diese Tabelle ist für Managementzwecke von großer Bedeutung. Ein Verbindungsendpunkt-Identifikator wird vergeben. Je nach Spezifik der Implementierung können der neuen Verbindung außerdem Puffer für die Übergabe/Übernahme von Interfacedateneinheiten zugeordnet werden. G2: Verbindungsabbau Unter den Bedingungen verbindungsorientierter Kommunikation beendet der Verbindungs abbau die Datentransferphase.

N)-Duplex-Übertragung (duplex transmission): (N)-Datenübertragung in beiden Richtungen gleichzeitig. • (N)-Halbduplex-Übertragung (half-duplex transmission): (N)-Datenübertragung in beiden Richtungen, aber zu einem Zeitpunkt nur in einer Richtung. Die Richtungsauswahl erfolgt durch die (N+ l)-Instanz. • (N)-Simplex-Übertragung (simplex transmission): (N)-Datenübertragung in einer fest vorbestimmten Richtung. • (N)-Datenkommunikation (data communication): (N)-Funktion, die (N)Protokolldateneinheiten (vgl.

Die Verwaltungsoperationen werden in Kapitel 4 ausführlich behandelt. Einen Überblick vermittelt Bild 2-6. 26 2 Grundlagen offener Systeme Allgemeine Operationen von Instanzen I I I Grundoperationen I I VerwaHungsoperationen vgl. Kapitel 4 G1: Verbindungsaufbau r- G2: Verbindungsabbau I I I Transformation von Dateneinheiten J II I LHilfsoperationen I I Regulierung des Datenflusses I I~ H1: Segmentierung H7: Multiplexierung H2: Reassemblierung H8: Demultiplexierung I Fehlerbehandlung I H13: Fehlerfeststellung H14: Fehlermeldung G3: Datentransfer Bild 2-6 H3: Blockung Hg: Splittung H4: Entblockung H 10: Rekombination - H5:Kettung H11: Flußsteuerung - H6: Separierung H12: Reihenfolgesicherung H15: Quittierung -H16:Zurücksetzen Operationen von Instanzen Als Grundoperationen sollen die Funktionen von Instanzen bezeichnet werden, die dem Dienstnutzer sichtbar werden.

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