Die Geburt des Archivs. Eine Wissensgeschichte by Markus Friedrich

By Markus Friedrich

Initially of the early smooth interval, the belief of storing records in a set position received acceptance in Europe. but the historical past of the archive is not just considered one of upkeep: files also are locations of destruction, the place reminiscence is misplaced. As record collections grew, so did the issues linked to organizing, dealing with, and getting access to them, till not just the archive, but additionally the determine of the archivist, stepped into view.

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Vgl. Guyotjeannin: Super omnes, S. 113. McCrank: Documenting Reconquest, S. 289f. Vgl. insgesamt Vismann: Akten. ): Briefe, S. 303, 346f. ): Briefe, S. 409. ): Briefe, S. 375f. ): Briefe, S. , 276, 283 etc. , S. 274, 298 uvm. ): Briefe, S. 322, 415. ): Briefe, S. 253. ): Briefe, S. 499. ): Briefe, S. 289, 369 ab 1538. ): Briefe, S. , 277f, 278, 285, 305, 360 uvm. 49 Brought to you by | New York University Bobst Library Technical Service Authenticated Download Date | 2/17/15 12:36 PM Brought to you by | New York University Bobst Library Technical Service Authenticated Download Date | 2/17/15 12:36 PM Gründen Archive werden Institutionen und breiten sich aus Im Jahr 1194 standen sich bei Fréteval, etwa 50 Kilometer westlich von Orléans, die Heere des französischen Königs Philipp II.

Doch Historiker haben mittlerweile für den Übergang vom hohen zum späten Mittelalter (ca. 1200) ganz eindeutig einen relativ abrupten quantitativen Anstieg und, mindestens genauso wichtig, auch die Einführung vieler neuer Formen von pragmatischer Schriftlichkeit diagnostiziert.  Urkunden – also Schriftstücke zur Dokumentation rechtlich fixierter Sozialbeziehungen – wurden seit dem 12. Jahrhundert in ungeahnter Zahl hergestellt. Während aus der Zeit vor der hier skizzierten Intensivierung von Schriftverwendung meist nur einige Einzelstücke überliefert sind, ist beispielsweise die Masse an päpstlichen Urkunden bereits im Spätmittelalter nicht mehr zu überblicken.

Erst langfristig mit dem Übergang zur Neuzeit stabilisierte sich eine weitgehend vollständige Aufzeichnung der ausgehenden Dokumente.  Parallel mit der Tendenz zur Vollständigkeit der Eintragungen lässt sich zudem eine wachsende Neigung zur sachlichen Differenzierung des Registerwesens nach verschiedenen Gesichtspunkten erkennen. , ab der Mitte des 13. Jahrhunderts eingeführt. Benedikt XII.  Die komplexe Geschichte der päpstlichen Registerführung, deren Details hier nicht zu interessieren brauchen, macht insgesamt deutlich, wie experimentell und tastend man bei der Suche nach optimalen Praktiken zur Verfertigung bleibender Dokumentationen vorgehen musste.

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