Coq Rouge. Thriller by Jan Guillou

By Jan Guillou

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Also schön. Dieser Bericht kommt kaum überraschend. Den Technikern zufolge befindet sich im Hotelzimmer nicht eine interessante Spur. Soweit sich beurteilen läßt, hat sich außer ihm niemand dort aufgehalten. Alle Flächen sind sorgfäl­ tig abgewischt, zu welchem Zweck auch immer. Er mußte doch wissen, daß wir seine Fingerabdrücke schon von der schwedi­ schen Polizei haben. Im Bett nicht einmal ein Haar. Sogar die Zahnputzgläser waren abgewischt. « Es gab nicht sehr viele Schlußfolgerungen, dagegen eine 44 Arbeitshypothese.

Aber da er schon immer eine Abneigung gegen Aktien und Spekulationsgewinne gehabt hatte, verkaufte er sofort und verwandelte das Geld in Staatsan­ leihen und ein paar Immobilien. Und jetzt, ein paar Jahre später, stellte sich heraus, daß er gerade rechtzeitig verkauft hatte, bevor die Aktienkurse in den Keller gingen. Dafür waren die Immobilienpreise in die Höhe geschossen. So war er noch einmal mehrfacher Millionär geworden und wohnte daher so, wie er wohnte. Außerdem war er ein ziemlich gutaussehender Mann, ehe­ maliger Handballspieler, ehemaliger Quarterback in einer amerikanischen Football- Universitätsmannschaft und überdies mit einem Grafentitel versehen, mit einer vollständigen Aus­ bildung in allen Regeln der Etikette, guten Manieren also, war Reserveleutnant der Marine und er hatte einen MA in Staats­ wissenschaft und elektronischer Datenverarbeitung von der University of Southern California; nach dem Ableben des Radikalismus der sechziger und siebziger Jahre und nach den Wertvorstellungen der neuen Zeit konnte man ihn ohne jede Ironie als einen Offizier und Gentleman bezeichnen.

Das erste Team hatte Kaffee und Smörrebröd bestellt, was in einem Restaurant eine auffallend bescheidene Bestellung war, über­ dies eine Mahlzeit, deren Einnahme kaum mehr als eine halbe Stunde dauern konnte. Danach wurden sie von zwei Mann der Reservegruppe abgelöst. 30 Uhr gebucht. 15 Uhr sitzen und ging erst dann zur Paßkontrolle (in der Transithalle kaufte er fünf Minuten später eine Flasche Johnny Walker Black Label und zehn Schachteln amerikanische Zigaretten; nahm keinen sichtbaren Kontakt auf, sprach mit niemandem).

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