Phantastik: Ein interdisziplinäres Handbuch by Hans Richard Brittnacher, Markus May

By Hans Richard Brittnacher, Markus May

Das Phantastische in Kunst, Literatur, movie, Musik und Alltagskultur. Das interdisziplinäre Handbuch nimmt die unterschiedlichen methodischen Zugänge zur Phantastik und deren intermediale Vielfalt in den Blick. Ebenso dargestellt wird die historische Entwicklung in verschiedenen Sprachkreisen: vom Englischen, Französischen und Deutschen bis zur skandinavischen, slawischen und iberischen culture. Eine Reihe von Einträgen widmet sich typischen Themen, Motiven (wie z. B. Feen, Zeitreise) sowie poetischen und poetologischen Schlüsselkonzepten.

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Staat, der utopische. Morus, Utopia – Campanella, Sonnenstaat – Bacon, Neu-Atlantis. Reinbek 1960. 33 Kretzulesco-Quaranta, Emanuela: Les jardins du songe. Poliphile et la mystique de la Renaissance [1976]. Paris 2 1986. La fortuna dell ’ Utopia di Thomas More nel dibattito politico europeao del ’ 500. Seconda giornata Luigi Firpo, 2 marzo 1995. Florenz 1996. Lauvergnat-Gagnière, Christine: Lucien de Samosate et le Lucianisme en France au XVIe siècle. Athéisme et polémique. Genève 1988. : Jean Martin traducteur d ’ emprise.

Ber Letzteren weiß man nichts, Ersterer hieß aller Wahrscheinlichkeit nach Francesco Colonna. Er kann allerdings entweder ein römischer Adliger gewesen sein, Fürst von Palestrina und Zagarolo (gest. 1538), oder aber ein venezianischer Dominikaner gleichen Namens (1433/34– 1527). Der Verfasser hat in bester mittelalterlicher Manier seinen Namen verschlüsselt. Die Anfangsbuchstaben der 38 Kapitel in den beiden Büchern des Werkes ergeben wie in einem Akrostichon POLIAM FRATER FRANCISCUS COLUMNA PERAMAVIT (»Bruder Franciscus war von Liebe zu Polia entflammt«).

Wie in diesem Stück werden in Shakespeares Theater die Zuschauer wiederholt dazu eingeladen, in einen Mittsommernachtstraum einzutauchen und sich auf phantastische Figuren einzulassen, die entweder über Geschichten Einzug in die Dramenhandlung finden (wie Othellos Bericht der Anthropophagi) oder die in persona auf der Bühne erscheinen und ein fester Bestandteil der dramatischen Lebenswelt sind, wie der Luftgeist Ariel in The Tempest, oder eine wunderbare Metamorphosen durchlaufen, wie der zeitweise eselsköpfige Weber Bottom in A Midsummer Night ’ s Dream oder die in der Tradition des Pygmalionmotivs zum Leben erweckte Statue in A Winter ’ s Tale (1611).

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