Erfolgreich gegen Zwangsstörungen: Metakognitives Training - by Steffen Moritz, Marit Hauschildt

By Steffen Moritz, Marit Hauschildt

Wie gehen wir mit Emotionen und ungewollten Gedanken um? Und used to be, wenn wir sie nicht mehr regulieren k?nnen? Es gibt charakteristische Denkverzerrungen, die zur Entstehung von Zwangsst?rungen beitragen k?nnen. Die Kunst ist es, diese Denkfallen zu erkennen und zu „entsch?rfen“. Das Selbsthilfemanual vermittelt aktuelle Theorien zu Zwangsst?rungen und zeigt Betroffenen anhand zahlreicher Beispiele und ?bungen, wie sie mit diesen Denkfallen umgehen k?nnen. Die 2. Auflage wurde um zahlreiche ?bungen erg?nzt. Mit Arbeitsmaterialien sowie Begleit-CD.

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Read or Download Erfolgreich gegen Zwangsstörungen: Metakognitives Training - Denkfallen erkennen und entschärfen, 2. Auflage PDF

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17 Jetzt geht’s endlich los! Was ist Metakognition? Kognition = aus dem Lateinischen abgeleitet für Denken Metakognition = Denken über das Denken (meta = griechisch für über) Das Training widmet sich zum einen typischen kognitiven Verzerrungen bei Zwängen, welche die Inhalte des Denkens betreffen, z. B. 7 Denkverzerrung 9 (Perfektionismus) oder 7 Denkverzerrung 13 (Selbstzweifel und Depression). Zum anderen befasst sich das Training mit metakognitiven Überzeugungen. Diese betreffen unsere ganz persönlichen Vorstellungen über unsere Denkvorgänge: wie Denken funktioniert, wie man es beeinflussen kann und was Gedanken dürfen und können!

38 Wer bösartige Gedanken hegt, ist auch ein böser Mensch. 37 Beim Autofahren habe ich große Angst davor, einen Unfall zu verursachen und andere zu verletzen. 36 Es kommt vor, dass ich Hassgefühle gegenüber Menschen empfinde, die ich eigentlich lieben sollte. 32 Ich habe starke Angst, eine schlechte Mutter oder ein schlechter Vater zu sein. 31 In meiner Wohnung muss alles an seinem Platz sein, sonst habe ich Angst, dass sich das Chaos ausbreitet. 30 Wenn ich gereizt bin, halte ich mich von anderen fern, da ich befürchte sonst auszurasten.

Versuchen Sie nun, diesen Gegenstand allein mit Ihren Gedanken in eine bestimmte Richtung zu bewegen! STOP Bitte führen Sie erst die Übung durch, bevor Sie weiterlesen! Können Gedanken Dinge bewegen? Nein! Sie können selbst einen so leichten Gegenstand wie eine Feder nicht kraft Ihrer Gedanken von der Stelle bewegen! Der Irrglaube, Menschen oder Dinge ausschließlich durch die Kraft der eigenen Gedanken positiv oder negativ beeinflussen zu können, findet sich häufig bei Menschen mit Zwängen und wird – ein wenig umständlich – als Gedanken-Handlungs-Verschmelzung bezeichnet.

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