Der Fürst by Niccolo Machiavelli

By Niccolo Machiavelli

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Wie die Kräfte bemessen sind X. aller Fürstentümer zu Bei der Prüfung der Beschaffenheit aller dieser Fürstentümer spricht noch ein anderer Umstand mit, nämlich, ob ein Fürst einen so großen Staat hat, daß er sich im Notfalle allein halten kann, oder ob er stets auf fremde Hilfe angewiesen ist. Um auf diesen Punkt näher einzugehen, würde ich sagen, daß die sich selbst zu behaupten vermögen, die Menschen oder Geld genug besitzen, um ein ausreichendes Heer aufzustellen und jedem, der sie angreift, eine Schlacht zu liefern.

Die erste ist, sie zu zerstören, die zweite, dort selbst zu residieren, die dritte, sie nach ihren eigenen Gesetzen weiterleben zu lassen, wobei man sich mit einem Tribut begnügt und in ihnen eine Oligarchie schafft, die das Land in Botmäßigkeit erhält. Denn eine solche, vom Eroberer geschaffene Oligarchie weiß wohl, daß sie nicht ohne dessen Macht und Freundschaft bestehen kann, und muß alles tun, um ihm die Herrschaft zu erhalten. Eine Stadt, die gewohnt war, frei zu leben, wird von ihren eigenen Bürgern stets leichter im Gehorsam gehalten als durch irgendwelche ändern Mittel.

Und wiewohl er von den Karthagern zweimal geschlagen und zuletzt belagert ward, so vermochte er doch nicht nur seine Stadt zu verteidigen, sondern er fiel sogar, nachdem er einen Teil seiner Leute zur Verteidigung derselben zurückgelassen, mit den ändern in Afrika ein, befreite Syrakus binnen kurzem von der Belagerung und brachte die Karthager in die äußerste Notlage, so daß diese gezwungen waren, sich mit ihm zu verständigen, sich mit dem Besitz von Afrika zu begnügen und ihm Sizilien zu lassen.

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